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Fachwissen zum Kompostieren

Ihren Kompostbehälter sollten Sie an einem halbschattigen, windgeschützten Platz aufstellen, damit dieser nicht zu schnell austrocknet. Der Verrotungsprozess wird sonst verlangsamt. Auf jeden Fall ist es sehr wichtig, dass Ihr Komposter den direkten Erdkontakt hat, damit sich keine Staunässe bilden kann und sich die Bodenlebewesen einen Weg bahnen können.

Es gibt mehrere Kompostarten: Komposter aus Holz oder Steckmetall Hier handelt es sich oft um Bausätze zur Selbstmontage. Diese Behälter sind offen, daher ist die Wahl des richtigen Standortes sehr wichtig.

Thermokomposter aus Kunststoff

Diese bestehen aus UV- und witterungsbeständigem Recyclingkunststoff mit Abdeckung. Bei dieser Variante sind Ihre Küchenabfälle vor Tieren geschützt und es entsteht kaum eine Geruchsbelästigung. Achten Sie darauf, dass die Feuchtigkeit in Ihrem Behälter nicht zu hoch wird, da sich sonst Fäulnis bilden könnte.

Schnellkomposter

Die Kompostreife wird durch das Umsetzen beschleunigt. Der Komposthaufen wird gut durchgemischt und belüftet. Die Fäulnisbildung kann verhindert werden. Jedoch ist das eine sehr aufwendige Arbeit. Verwenden Sie Schnellkomposter als Verrottungsbeschleuniger. Seine wertvollen Inhaltsstoffe sind Futter für Mikroorganismen, die durch ihre Tätigkeit Abfälle in fruchtbaren Humus verwandeln.

1. Schritt: Vorbereitung und erste Befüllung

Heben Sie die Erde in der Größe des zukünftigen Komposthaufens aus. Der Platz sollte gut erreichbar sein. Danach stellen Sie Ihr Kompostiergerät auf. Sie sollten in verschiedenen Schichten arbeiten. Beginnen Sie z. B. mit einer Schicht aus Baum- und Heckenschnitt, darüber Grünschnitt oder gemischte Abfälle. Verschiedene Schichten bilden eine bessere Durchlüftung, denn ein Komposthaufen benötigt Wärme, Luft und Feuchtigkeit. 

So gelingt Ihr HEIMWERKERTIPP XY 

Hier könnten weitere "Insider-Tipps" von Experten für Heimwerker stehen. Von welchen Erfahrungen können Heimwerker profitieren? Welche Fehler sind zu vermeiden? Welche zusätzlichen Produkttipps können seitens Eder-Profi gegeben werden? Mit welchen Produkten wurden die Heimwerkertipps umgesetzt?

2. Schritt: Kompostierung im Alltag

Zwischen Ihre gemischten Abfälle sollten Sie gelegentlich eine dünne Schicht aus stickstoffhaltigem Dünger und Kalk (nur bestäuben) oder auch Schnellkomposter streuen. Darauf dünn Erde oder Kompost vom Vorjahr verteilen. Achten Sie darauf, dass Ihr Kompost nicht zu feucht oder zu trocken ist. Sollte er zu feucht sein, droht Fäulnis, dann muss er gelüftet und umgesetzt werden. Ist er zu trocken, entwickelt er zu viel Wärme und der Rotteprozess ist nicht möglich. Sie sollten ihn dann gießen.

 

3. Schritt: Fruchtbaren Boden ausbringen 

Nach ca. 9 - 12 Monaten ist der Kompost als Komposterde verwendbar. Die gewonnene Komposterde können Sie mithilfe eines Durchwurfsiebes zerkleinern. Die frische Komposterde nicht untergraben sondern nur leicht einhaken.

 

 

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